Im Rahmen des Lindconsult Change-Forums stellen wir Ihnen den ersten Teil unseres Angebots vor:
Workshop 1: Die subjektive Seite der Veränderung – Umgang mit Emotionen in Veränderungsprozessen
Veränderungsabläufe, die festgefahren scheinen, Unwillen hervorrufen – was ist passiert?
Der Plan der Veränderung steht, das Informationsmanagement ist organisiert und die entscheidenden Betroffenen und Beteiligten sind einbezogen. Doch statt Bewegungsdynamik und motivierender Haltung ist eine gewisse Unzufriedenheit bei den Führungskräften und Mitarbeiter/-innen zu spüren und der Prozess scheint stillzustehen und das, obwohl „alles klar“ und der Wandel notwendig ist.
Woran arbeiten wir, damit die Bewegungskraft und eine motivierende Einstellung wiederhergestellt werden?
Die Quelle der Motivation liegt in den Emotionen. Die Gefühle und Einstellungen von maßgeblich Beteiligten oder „bewegungslosen“ Teams/Gruppen werden herausgearbeitet, bewusst gemacht und erfahren eine respektvolle Rückmeldung. Beispielsweise lösen Veränderungen häufig Kränkungen aus: „Haben wir denn alles falsch gemacht? Reichen 20 Jahre erfolgreiches Arbeiten nicht aus?“ Diese Kränkungen müssen thematisiert und bearbeitet werden. Weiterhin werden Sinn und Begeisterung vor allem dann erlebt, wenn der individuelle Nutzen der Veränderung klar ist: was haben Sie davon?
Mit welchen Schritten wird das vorhandene Muster aufgelöst und gewandelt?
Die Beteiligten erkennen, dass Wandlungsprozesse Gefühle auslösen. Wir zeigen auf, welche Wünsche hinter den Gefühlen stecken und wie diese antreiben oder blockieren. Zum Bewusstwerden der Emotionen ist das Respektieren eine Voraussetzung um neue Einstellungen zulassen zu können. Neue Verhaltensmuster werden erprobt und der Teilnehmende erarbeitet sich die Kompetenz, um mit eigenen und den Emotionen Anderer umgehen zu können. Es geht vor allem darum herauszufinden, was Betroffene und Beteiligte „brauchen“, um sich auf neue Denk- und Verhaltensweisen einlassen zu können. Besonders wird auch die Rolle herausgehoben, welche die Sprache und das Auftreten der Führungskraft spielt, um Glaubwürdigkeit und Relevanz zu vermitteln.
Welche Methoden zeigen dabei Wirkung?
Mit Hilfe von Wahrnehmungsübungen werden Emotionen bewusst gemacht und auf einer emotionalen „Landkarte“ dargestellt. In Gruppenarbeit werden auf dieser Grundlage neue Perspektiven gewonnen und alternative Verhaltensweisen erprobt. Mit dieser Erfahrung werden in Rollenspielen unmotivierte oder sogar bremsende Personen angesprochen und ihnen Beteiligungsmöglichkeiten aufgezeigt. Dabei ist es wichtig, auch die eigenen Zweifel hinsichtlich der Ansprache zu erkennen und damit umzugehen.
Was Sie zur Planung wissen sollten
Termin: Freitag, 14. März 2014
Veranstaltungsort: Hotel im Raum Herrenberg
Moderation: Roman Lindner und/oder Thomas Ullrich
Investition: 365,00 EUR, zzgl. 19% MwSt. inkl. Räumlichkeit, Tagungspauschale und Seminarunterlage
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